Mobilität spart Geld!

Die HE Wagetechnik Horst Eßmann GmbH aus Hamburg hat ihr Waagenangebot um die mobile Überflur­-Straßenfahrzeugwaage HE-TS erweitert. Das Konzept besteht aus Wäge-, Brücken- und Rampenmodulen. Besonders auffällig ist die niedrige Auffahrhöhe von nur 0,3 Metern. Damit ist die HE-TS zwischen 30 und 40 Prozent niedriger als die meisten Überflurwaagen.

Die Brückenlänge ist von 4 bis 24 m wählbar und ist für eine Höchstlast bis 70 t ausgelegt. Eine spezielle Schwerlastausführung erlaubt höhere Wäge­- und Tragfähigkeiten. Durch das Ansetzen weiterer Module ist eine spätere Verlängerung der Waage einfach und sehr kostengünstig.

Die Stahlkonstruktion wird wahlweise in lackierter oder verzinkter Ausführung geliefert. Alle Teile der Krafteinleitung sind aus Edelstahl gefertigt. Hierdurch wird die Nutzungsdauer erheblich verlängert und die Kosten für Wartung und Service gesenkt.

Weiterhin stehen zahlreiche Optionen zur Verfugung. Die Zwischenraumabdeckung, verbreiterte Fahrspuren oder die seitlichen Führungsschienen erhöhen den Auffahrkomfort. Alle Ausführungen besitzen die Europäischen Eichzulassung. Eine spezielle Fundamentierung ist nicht erforderlich. Dadurch werden die Kosten für Erdaushub, Auflagerplatten aus Beton oder andere Fundamentarbeiten eingespart. Als Standort eignet sich eine horizontale Montageflache, die eine Flachenpressung von 14 kg/cm² zulässt (z.B. Asphalt-, Pflaster oder Betonflache).

Alle Waagenteile, einschließlich Kraftaufnehmer und deren Montageteile, sind nach Montage leicht zugänglich. Dadurch ist die Waage einfach zu reinigen, Reparaturen und Service sind schnell und kostengünstig erledigt.

Das Gesamtgewicht der Straßenfahrzeugwaage mit einer Brückenlange von 18 m betragt etwa 11 t, wobei die schwerste Komponente etwa 1 t wiegt. Aufgrund des geringen Gewichtes ist die komplette Waage schnell und einfach verlegt. Die Kosten für Demontage, Transport und Montage sind um bis 80% geringer als bei einer Betonkonstruktion.

Veröffentlicht in:
Kies+Sand Gesteins-Perspektiven, Ausgabe 7/2002

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