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Wägung eines Elefanten.

ESSMANN Redaktion

Archiv 2002: Inventur in Hagenbecks Tierpark

Waagenbau-Geschichte

Bei verregnetem Himmel trotten die indischen Elefanten über die Wiese hinter dem Elefantenhaus. Yashoda vorweg, Shandra in der Mitte und das sechs Jahre alte Kalb Corny am Ende. Sie halten sich mit ihren Rüsseln an den Schwänzen fest. Zur jährlich anstehenden Tier-Inventur im Tierpark Hagenbeck wird der aktuelle Tierbestand erhoben. Hierzu müssen auch die Elefanten auf die Plattformwaage von ESSMANN | Waagen & Automation.

Corny, mit acht Jahren die Jüngste im Trio, ist geradezu ein Leichtgewicht. „1655 Kilogramm“ liest Zootierarzt Dr. Michael Flügger vom Display der Tierwaage ab. Eine Sonderanfertigung und Spende des Hamburger Familienunternehmens ESSMANN | Waagen & Automation Horst Eßmann GmbH. „Es ist eine besonders flache Bodenwaage zur freien Aufstellung, die extra verzinkt wurde – und damit tiertauglich ist“, erklärt Geschäftsführerin Manuela Eßmann. Yashoda mit 3548 und selbst Shandra mit 4238 Kilogramm als eines der schwersten Tiere im Park können zukünftig also direkt am Elefantenhaus gewogen werden und müssen nicht mehr zur Rübenwaage am Futterhof gehen.

Wiegen, Messen und Zählen ist für die Zoos kein lustiger Zeitvertreib. „Anhand der Körpermaße können wir Aussagen über den Gesundheitszustand vieler Tiere machen“, sagt Dr. Flügger. Das Zählen ist dabei eher ein buchhalterischer Akt, da bei jeder Geburt, jedem neuen Zugang oder Todesfall die Daten von den Pflegern sofort registriert werden. Eigentlich sollte die Waage bereits zur Geburt des Elefantenbabys der Elefantendame Thura zum Einsatz kommen.

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