Montage einer Fahrzeugwaage unter einem Vordach
Essmann Wägetechnik hat für einen Kunden aus der Lebensmittelindustrie die Montage einer Fahrzeugwaage unter einem Vordach realisiert. Selbst diese herausfordernde Einbausituation ist für Essmann Wägetechnik kein Problem!
Kunde
Der Kunde ist ein international tätiger Lebensmittelhersteller mit über 80.000 Mitarbeitern. Zu den Kerngeschäftsfeldern gehört die Herstellung von Snacks, insbesondere Kekse, Schokolade und weitere Süßigkeiten.
Für einen bestehenden Standort des Kunden wurde eine Fahrzeugwaage im Eingangsbereich benötigt. Dieser verfügte bereits über ein Wägehaus mit Vordach. Unter diesem Vordach sollte die neue Unterflur-Fahrzeugwaage vom Typ HE-SFK eingebaut werden.
Montage der Fahrzeugwaage unter dem Vordach
Neben der herausfordernden Einbausituation durch das Vordach, ist auch die Zugänglichkeit zur Waagengrube schwierig. Beide Längsseiten sind für die Kranaufstellung nicht geeignet, die eine Seite weist das Wägehaus auf, die andere Seite ist durch die Grundstücksbegrenzung nicht nutzbar. Zudem ist eine Stirnseite durch die Zufahrtsstraße nicht für die Kranaufstellung geeignet. Deshalb mussten beide Kräne an der gleichen Stirnseite platziert werden.
Fundamentarbeiten
Zunächst wurde bauseits die Grube für die Fahrzeugwaage nach Zeichnungen von Essmann Wägetechnik ausgehoben und der Boden entsprechend vorbereitet. Der Zugang zum Wägehaus wurde für die Leerrohre geschaffen. Um das spätere Einkranen der Fahrzeugwaage unter dem Vordach zu vereinfachen, wurde hierfür die Grube breiter ausgeführt.
Anlieferung und Montage des ersten Betonfertigteilfundaments und der Waagenplattform
Das erste Betonfertigteilfundament und die Betonfertigteilplattform müssen exakt nach Zeichnung positioniert und auf dem vorbereiteten Bodengrund abgesetzt werden. Der Servicetechniker von Essmann Wägetechnik und das Kranpersonal bilden dabei ein hervorragendes Team, welches in kurzer Zeit die Montage durchführt.
Da sich die erste Fahrzeugwaagenhälfte nicht unter dem Vordach befindet, konnte diese mit einem Kran von der Stirnseite aus eingesetzt werden.
Einkranen des zweiten Betonfertigteilfundaments in die Vorposition in der Grube
Im Anschluss daran wurde die zweite Fahrzeugwaagenhälfte bestehend aus einem Betonfertigteilfundament und einer Betonfertigteilplattform eingekrant. Hierfür wurde zunächst mit einem Kran das Fertigteilfundament leicht versetzt in der breiter ausgehobenen Grube abgesetzt.
Einkranen des Betonfertigteilfundaments und der Betonfertigteilbrücke unter dem Vordach
Das Betonfertigteilfundament wurde aus der Vorposition in der Grube mittels einer Traverse und zweier Kräne an die finale Position unter dem Vordach gekrant. Ebenso wurde die zweite Betonfertigteilbrücke mittels der Traverse in das Fundament gehoben. Die Länge der Traverse war dabei so gewählt, dass diese die Breite des Vordach überschreitet, sowie die enormen Lasten der Betonteile standhält.
Hieraufhin wurde die Wägetechnik installiert und die Waage geeicht.
Sie haben auch eine anspruchsvolle Einbausituation oder sind sich nicht sicher, ob der Standort der Fahrzeugwaage ausreicht? Gerne helfen wir Ihnen weiter.
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